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Peril Point - Der Vorletzte gewinntEin Würfelspiel mit hohen EinsätzenVorwortIch habe das Würfelspiel "Der Vorletzte Gewinnt" als Gesellschaftsspiel für die ganze Familie erdacht. Es ist spannend genug für Erwachsene und doch so einfach, dass auch Kinder ab ca. 7 Jahren mitspielen können. Das besonders reizvolle an dem Spiel ist die Tatsache, dass der Gewinner immer eine ganze Hand voll Spielchips kassiert. Das Spiel läuft optimal mit 3 bis 5 Spielern. Es geht auch zu zweit. Nach oben hin ist die Anzahl der Teilnehmer eigentlich
nur durch
die vorhandene Spielgeld- bzw. Chipmenge begrenzt. Die Spielregeln im DetailSpielvorbereitungZunächst bekommt jeder Mitspieler 100 Euro in Form von Spielgeld bzw. Pokerchips. Man benötigt während des Spiels vor allem sehr viel "Kleingeld". Also bekommt jeder Mitspieler 10 Einer, 8 Fünfer, 5 Zehner. Soll das Spiel nicht so lange dauern, oder sind nicht genügend Chips vorhanden, dann reichen z.B. auch 5 Einer, 5 Fünfer und 3 Zehner. SpielablaufDer erste Spieler würfelt mit nur einem Würfel. Die Augenzahl entscheidet darüber, wieviele Chips er in den Topf legen muss. Damit ist der Spielzug beendet. Nun ist der zweite Spieler an der Reihe. Der zweite Spieler entscheidet sich nun zwischen zwei Möglichkeiten: Er kann weiterspielen oder die Runde beenden. Wer die Runde beendet, darf nicht würfeln, sondern zahlt den vereinbarten Mindesteinsatz in den Topf. Der erste Spieler würde dann also den Topf gewinnen. Aber normalerweise gibt man ja nicht so schnell auf. Geht das Spiel also weiter, dann darf Spieler zwei nun ebenfalls mit einem Würfel würfeln. Erreicht er damit mindestens die gleiche oder eine höhere Augenzahl wie sein Vorgänger, dann ist alles in Butter und er zahlt entsprechend der Augenzahl den Einsatz in den Topf. Reicht die Augenzahl nicht aus, dann muss ein weiterer Würfel hinzu genommen werden. An dieser Stelle kann man nicht mehr aussteigen. Es muss mit dem zusätzlichen Würfel gewürfelt werden. Den ersten Würfel lässt man dabei liegen und würfelt nur mit dem zweiten Würfel. Die Gesamtaugenzahl beider Würfel entscheidet darüber, wieviele Chips in den Topf gezahlt werden müssen. Reicht die Augenzahl trotz des zweiten Würfels nicht aus, dann ist die Runde an dieser Stelle beendet und der erste Spieler gewinnt den Topf. Spieler 3 beginnt dann die nächste Runde wieder mit einem Würfel. Reichte die Augenzahl aus, dann geht das Spiel weiter beim dritten Spieler und so weiter. So geht das Spiel reihum. Jeder muss Immer erst entscheiden, ob er die Runde beendet (Mindesteinsatz zahlen) oder er versucht, die Augenzahl des Vorgängers zu erreichen bzw. zu übertreffen. Man würfelt mit so vielen Würfeln, wie sie der Vorgänger zuletzt benutzte. Erreicht man nicht die erforderliche Augenzahl, dann MUSS man einen zusätzlichen Würfel verwenden und entsprechend der Gesamtaugenzahl in den Topf einzahlen. Wenn die Augenzahl des Vorletzten Spielers auch mit einem zusätzlichen Würfel nicht erreicht wird, dann ist die Runde beendet und der Vorletzte gewinnt. Wenn es gut läuft, dann hat man irgendwann die vereinbarte maximale Würfelanzahl erreicht. Dann darf man natürlich keinen weiteren Würfel mehr zur Hilfe nehmen und das Spiel ist beendet, sobald die Augenzahl nicht mehr ausreicht. Der letzte Spieler zahlt dann entsprechend seiner Augenzahl in den Topf und der Vorletzte gewinnt. Jede neue Runde beginnt wieder nur mit einem Würfel und beim nächsten Spieler hinter dem, der die Runde zuvor beendet hatte. Irgendwann ist dann auch der Moment erreicht, wenn ein Spieler nicht mehr genügend Chips hat um den erforderlichen Einsatz zu zahlen. In dem Falle zahlt er seine letzten Chips und scheidet dann aus. Wenn die Augenzahl noch ausreichend war, dann wird die laufende Spielrunde dadurch nicht beendet. Also ergibt sich für den frisch ausgeschiedenen Spieler noch eine letzte Chance: Sollte nämlich der nächste Spieler in diesem Moment aufgeben oder auf Grund zu niedriger Augenzahl die Runde beenden, dann geht der komplette Topf (ungeachtet der Tatsache, dass er vielleicht zu wenige Chips eingezahlt hatte) an den frisch Ausgeschiedenen und er ist wieder im Spiel. Andernfalls geht das Spiel ohne den Ausgeschiedenen weiter. Nach und nach gehen weitere Spieler pleite, bis am Ende nur noch einer übrig ist und damit alle Chips und das Spiel gewonnen hat. Wer ausgeschieden ist, der hält den Mund, damit die anderen in Ruhe weiterzocken können. Es wird aber gern gesehen, wenn er sich nützlich macht und die anderen mit Getränken und Keksen versorgt... Alternativ dazu können andere Gewinnbedingungen vereinbart werden. Beispielsweise kann gewinnen, wer nach 1 Stunde oder soundsoviel Spielrunden die meisten Chips hat. Variationen von "Peril Point - Der Vorletzte Gewinnt"Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Sie können beispielsweise die Gewinnsummen erhöhen, indem Sie pro Augenzahl höhere Einsätze festlegen. Sie können den Mindesteinsatz variieren. Sie können die maximale Anzahl von Würfeln auf 4 oder 5 oder noch mehr erhöhen... Die Rechte an diesem SpielDiese Spielidee ist ein Geschenk von mir an meine Familie und an alle, die bis hierher gelesen haben. Wenn Ihnen das Spiel gefällt, dann erzählen Sie es gerne weiter. Wo kann man das Spiel kaufen?Sie können das Spiel an sich nirgends kaufen. Die Spielidee und Anleitung zu diesem Spiel gibt es hier ganz kostenlos. Das benötigte Zubehör bekommen Sie in jedem Spielwaren- oder Spielegeschäft. Sie benötigen ja nur die Spielchips und die Würfel (oder Spielkarten). Alles zusammen erhalten Sie z.B. in einem wunderschönen Poker-Koffer:
Unserer Erfahrung nach sollte man eine geeignete Unterlage verwenden, damit man nach Herzenslost die Würfel fliegen lassen kann. Beispielsweise eignet sich ein Tablett mit Rand
Viel Spaß! |
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